„IQ“: Ein Förderprogramm bemüht sich, Migranten in Arbeit zu bekommen

Das Förderprogramm „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ ist ein bundesweites Programm zur Verbesserung der Arbeitsmarktchancen von Menschen mit Migrationshintergrund. Es unterstützt diese Menschen durch Beratungen und Qualifizierungen bei der Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen, durch Sprachförderung und durch die Vermittlung von Kenntnissen über den deutschen Arbeitsmarkt.

Das Programm wurde 2005 ins Leben gerufen und wird vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) finanziert. Ziel des Programms ist es, die nachhaltige und bildungsadäquate Integration von erwachsenen Menschen ausländischer Herkunft in den Arbeitsmarkt zu verbessern.

Das Programm bietet eine Vielzahl von Maßnahmen an, um die Integration von Migranten in den Arbeitsmarkt zu fördern. Dazu gehören unter anderem:

  • Beratungen und Qualifizierungen bei der Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen
  • Sprachförderung
  • Vermittlung von Kenntnissen über den deutschen Arbeitsmarkt
  • Unterstützung bei der Suche nach einem Arbeitsplatz
  • Unterstützung bei der Gründung eines eigenen Unternehmens

Das Förderprogramm hat in der zweiten Förderrunde (2019-2022) bis September 2022 insgesamt 386.927 Beratungen realisiert. Davon entfielen rund 181.000 auf Erstberatungen und 206.000 auf Folgeberatungen³.

Es gibt allerdings keine spezifischen Informationen darüber, wie viele Menschen nach den Beratungen tatsächlich eine Arbeit gefunden haben.

Alle Informationen zum Thema erhaltet ihr hier: https://www.bmas.de/